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„Handeln statt meckern“ – so lautete das Motto, das den Beginn unserer unabhängigen Wählerinneninitiative 1994 in Renningen kennzeichnete. Heiderose Berroth, eine engagierte Renninger Bürgerin, ärgerte sich Anfang der Neunziger Jahre darüber, dass im Gemeinderat von Renningen 23 Männer und nur drei Frauen über das Thema Kinderbetreuung diskutierten und zu entscheiden hatten.

Die Frauen der 1. Stunde setzten sich am 8. März 1994 mit der Gründung der Wählerinnen­initiative zum Ziel, den Frauenanteil im Gemeinderat zu erhöhen – mit großem Erfolg: Durch die Teilnahme von „Frauen für Renningen“ an den Kommunal­wahlen 1994, 1999, 2004, 2009 und 2014 wurden immer mehr Frauen in den Gemeinderat gewählt. Im Jahr 2004 waren es sogar 11 Frauen und 13 Männer! Leider ist die Tendenz wieder rückläufig. Heute beträgt der Anteil 36,7 % mit 8 Frauen von 22 Sitzen.

Trotzdem wollen wir auch zukünftig sagen können: „Frauen entscheiden mit!“

Es gibt für uns viele Gründe, unsere Arbeit auch in Zukunft fortzusetzen. Deshalb stellen wir uns auch in diesem Jahr wieder zur Wahl. Wir haben das Ziel, wenigstens wieder 3 Sitze im Gemeinderat zu erringen, damit wir für Bürgerinnen und Bürger und unsere Stadt die erfolg­reiche Arbeit der letzten 25 Jahre in Fraktionsstärke weiterführen können. Die Schwerpunkte unserer Arbeit sind diejenigen Themen, die Bürgerinnen und Bürger im Alltag direkt betreffen: Kinderfreundliches Renningen, Barrierefreies Renningen und Integration unserer Neubürger in unsere Gesellschaft.

Und deshalb haben wir am 8. März 2019 unseren 25. Geburtstag gefeiert. Wir können auf 25 Jahre kon­struktive Mitge­staltung in allen Bereichen unserer Stadt stolz sein.

 

Resi Berger-Bäuerle hält eine Laudatio auf

100 Jahre Frauenwahlrecht
25 Jahre Frauen für Renningen

Lesen Sie hier („Laudatio Resi 100 Jahre – 25 Jahre“).